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   BFH, 08.09.1976 - I R 99/75   

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https://dejure.org/1976,543
BFH, 08.09.1976 - I R 99/75 (https://dejure.org/1976,543)
BFH, Entscheidung vom 08.09.1976 - I R 99/75 (https://dejure.org/1976,543)
BFH, Entscheidung vom 08. September 1976 - I R 99/75 (https://dejure.org/1976,543)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Begünstigte Teilbetriebsaufgabe - Abwicklung - Wirtschaftlich einheitlicher Vorgang - Aufgabe eines Filialnetzes - Lebensmitteleinzelhandel - Veräußerung an verschiedene Erwerber

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Aufgabe eines Filialnetzes des Lebensmitteleinzelhandels als Teilbetriebsaufgabe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 187
  • DB 1977, 191
  • BStBl II 1977, 66
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 16.09.1966 - VI 118/65

    Überführung von Wirtschaftsgütern des Umlaufvermögens in ein Privatvermögen bei

    Auszug aus BFH, 08.09.1976 - I R 99/75
    Sind schwer verkäufliche oder wertvolle Anlagegüter zu veräußern, sind von der Rechtsprechung längere Fristen (14 oder auch 18 Monate in dem Fall des BFH-Urteils vom 16. September 1966 VI 118, 119/65, BFHE 87, 134, BStBl III 1967, 70) zugestanden worden.
  • BFH, 25.06.1970 - IV 350/64

    Tarifbegünstigte Betriebsaufgabe - Liquidation des Unternehmens - Tatsächliche

    Auszug aus BFH, 08.09.1976 - I R 99/75
    Ob ein Aufgabevorgang noch als einheitlicher Vorgang angesehen werden kann, hängt von den Umständen des Einzelfalles, insbesondere von der Zeitdauer ab (BFH-Urteil vom 25. Juni 1970 IV 350/64, BFHE 99, 479, BStBl II 1970, 719).
  • BFH, 28.10.1964 - IV 102/64 U

    Anforderungen an eine steuerbegünstigte Betriebsaufgabe

    Auszug aus BFH, 08.09.1976 - I R 99/75
    Die Aufgabe eines Teilbetriebs ist zwar im Gesetz nicht besonders erwähnt, sie ist jedoch in entsprechender Anwendung des § 16 Abs. 3 EStG wie die Aufgabe eines Gewerbebetriebs zu behandeln (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1964 IV 102/64 U, BFHE 81, 240, BStBl III 1965, 88).
  • BFH, 11.03.1982 - IV R 25/79

    Betriebsaufgabegewinn bei GmbH & Co. KG nicht Teil des Gewerbeertrags

    Die Aufgabe des Betriebs in B., die im Anschluß an den Brand im wesentlichen innerhalb eines halben Jahres vollzogen worden ist, stellt sich auch wirtschaftlich als einheitlicher Vorgang dar (vgl. BFH-Urteil vom 8. September 1976 I R 99/75, BFHE 120, 187, BStBl II 1977, 66).

    Wie der BFH entschieden hat, dient eine Frist von einem halben Jahr im allgemeinen als guter Anhalt dafür, daß die Betriebsaufgabe zügig vor sich gegangen ist (BFHE 120, 187, BStBl II 1977, 66).

    Sind schwer verkäufliche oder wertvolle Anlagegüter zu veräußern, sind von der Rechtsprechung auch längere Fristen (14 oder auch 18 Monate) zugestanden worden (BFHE 120, 187, BStBl II 1977, 66, mit weiteren Nachweisen).

  • FG Düsseldorf, 25.11.1998 - 18 V 4606/97

    Betrieb eines Kraftverkehrsunternehmens zum Transport von Gütern; Rechtmäßigkeit

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  • BFH, 21.10.1993 - IV R 42/93

    Das FA ist bei Erlaß eines Änderungsbescheides nach § 174 Abs. 4 AO 1977 nicht an

    Denn es handelte sich dabei dem Wert und der Größe nach um eine wesentliche Betriebsgrundlage des landwirtschaftlichen Betriebes; derartige Flächen sind erfahrungsgemäß nicht leicht verkäuflich, so daß ein Abwicklungszeitraum von 14 oder auch 18 Monaten hingenommen werden kann (vgl. BFH-Urteile vom 16. September 1966 VI 118/65 und VI 119/65, BFHE 87, 134, BStBl III 1967, 70; vom 8. September 1976 I R 99/75, BFHE 120, 187, BStBl II 1977, 66; vom 26. März 1991 VIII R 73/87, BFH/NV 1992, 227, und in BFHE 171, 468, BStBl II 1993, 710).
  • FG Köln, 16.03.1981 - II (XIV) 203/77

    Zur Steuerfreiheit des Veräußerungsgewinns bei Notariatsbetriebsaufgabe

    Es handelt sich um einen Gewinn, der bei der Veräußerung des Vermögens erzielt worden ist, das der selbständigen Arbelt gedient hatte ( § 18 Abs. 3 Satz 1 EStG ), Dem Erfordernis, daß dieses Vermögen - da es hier um die im wesentlichen in einem einheitlichen Vorgang innerhalb kurzer Zelt an einen oder mehrere Abnehmer veräußert oder in das Privatvermögen überführt worden sein muß (ständige Rechtsprechung: vgl. BFH-Urtelle vom 10.9.19571294/56 U BStBl. lil 1957, 414; vom 16.9.1966 VI 118/75 BSt131, III 1967, 70; vom 24.6.1976 IV R 200/72 BStBl. II 1976, 872; vom 24.6.1976 IV 199/72 BStBl. II 1976, 670, und vom 8.9.19761 R 99/75 BStBl. II 1977, 66), ist Rechnung getragen, indem die Klägerin innerhalb eines halben Jahres nach Bestellung des neuen Notars alle wesentlichen Vermögensgegenstände verkauft hat Heft Nr. 10 MIttFlhNotK Oldober 1982 209.

    Dies führt nur dazu, daß es sich nicht um eine "Betriebs"-Veräußerung im engeren Sinne, sondern um eine steuerlich gleichermaßen begünstigte "Betriebs"âEUR¢Aufgabe handelt (vgl. BFH-Urteile vorn 15.9. 1966 und 8.9.1976, a.a.O.).

    Als Zeitraum, in dem die Veräußerung abgeschlossen sein muß, genügt jedenfalls ein halbes Jahr (vgl. Verfügung der OFD Düsseldorf vom 15.7. 1963 S 2209 A - St 111 DB 1963 3.1018, und BFH-Urteil vom 25.6. 1970 IV 350/64 BStBl. II 1970, 719 und vom 8.9.1976, a.aO.).

  • BFH, 02.08.1978 - I R 78/76

    Zur Abgrenzung eines Teilbetriebs bei Handelsunternehmen

    Wenn eine Filiale nicht über eigene Geldmittel verfügt und nicht unmittelbar auf die Preisgestaltung und damit auf "ihr Betriebsergebnis" Einfluß nehmen kann, sie vielmehr die Ware bereits zum Verkaufspreis übernehmen muß, dann handelt es sich nicht um einen selbständigen Zweigbetrieb, sondern lediglich um eine Verkaufsstelle des Gesamtbetriebs (vgl. das BFH-Urteil vom 8. September 1976 I R 99/75, BFHE 120, 187, BStBl II 1977, 66).

    Es wird dabei außer den bereits genannten Entscheidungen des BFH IV R 202/68, I R 154/71, VIII R 39/74 und I R 99/75 auch noch dessen Urteile vom 23. November 1967 IV 83/63 (BFHE 90, 435, BStBl II 1968, 123), vom 8. September 1971 I R 66/68 (BFHE 103, 173, BStBl II 1972, 118), vom 20. Februar 1974 I R 127/71 (BFHE 111, 499, BStBl II 1974, 357) und vom 19. Februar 1976 IV R 179/72 (BFHE 118, 323, BStBl II 1976, 415) zu beachten haben.

  • BFH, 08.05.1991 - I R 33/90

    Veräußerungsfreibetrag auch bei Liquidationsgewinn einer Kapitalgesellschaft

    Einkommensteuerrechtlich erfordert der Tatbestand der Betriebsaufgabe, daß alle wesentlichen Betriebsunterlagen "in einem einheitlichen Vorgang" veräußert oder entnommen werden (BFH-Urteile vom 8. September 1976 I R 99/75, BFHE 120, 187, 190, BStBl II 1977, 66; vom 29. Oktober 1981 IV R 138/78, BFHE 134, 339, BStBl II 1982, 381; vom 21. November 1989 VIII R 19/85, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz ab 1975, § 16 Abs. 3, Rechtsspruch 27).
  • BFH, 24.04.1980 - IV R 61/77

    Zusammenfassung von Unternehmen - Geschäftswert des Gesamtunternehmens -

    Filialen eines Einzelhandelsunternehmens können jedoch nur dann als Teilbetriebe angesehen werden, wenn ihnen nicht nur der Absatz obliegt, sondern sie im wesentlichen auch die übrigen Funktionen des Einzelhandels erfüllen (vgl. BFH-Urteile vom 5. April 1968 IV R 75/67, BFHE 92, 219, BStBl II 1968, 523; vom 8. September 1976 I R 99/75, BFHE 120, 187, BStBl II 1977, 66; vom 2. August 1978 I R 78/76, BFHE 126, 24, BStBl II 1979, 15; vom 12. September 1979 I R 146/76, BFHE 129, 62, BStBl II 1980, 51).
  • BFH, 14.11.1990 - IV B 129/90

    Übernahme und Bewirtschaftung eines Hofes als lebensfähigen Organismus nach dem

    Eine Betriebsaufgabe liegt nicht vor, wenn sich die Aufdeckung der stillen Reserven über mehrere Jahre hinzieht (BFH-Urteil vom 8. September 1976 I R 99/75, BFHE 120, 187, BStBl II 1977, 66).
  • FG Niedersachsen, 08.10.1997 - II 238/95

    Steuerliche Behandlung einer Entschädigungsleistung; Einkommensteuer für

    An einer Teilbetriebsaufgabe, so der "Satzbereich LZ" ein Teilbetrieb wäre, fehlt es schon deshalb, weil die Kl. zwar die bisher insoweit ausgeübte Tätigkeit eingestellt hat, nicht aber die wesentlichen Betriebsgrundlagen dieses Bereichs innerhalb eines überschaubaren Zeitraums ganz oder teilweise veräußert oder in der Privatvermögen ihrer Gesellschafter überführt oder vernichtet hat und dadurch die stillen Reserven in einem Zug aufgedeckt hat (BFH-Urteil vom 08.09.1976 I R 99/75, BFHE 120, 187, BStBl II 1977, 66).
  • BFH, 19.07.1984 - IV R 142/83

    Anwendung eines ermäßigten Steuersatzes auf einen Veräußerungsgewinn - Definition

    Steuerbegünstigt aufgegeben wird ein Teilbetrieb dann, wenn der Unternehmer seine gewerbliche Tätigkeit für diesen Bereich einstellt und die dem Teilbetrieb gewidmeten Wirtschaftsgüter - zumindest aber seine wesentlichen Betriebsgrundlagen - innerhalb eines kurzen Zeitraums entweder veräußert oder in das Privatvermögen überführt und dadurch die stillen Reserven in einem Zuge aufdeckt (vgl. BFH-Urteile vom 8. September 1976 I R 99/75, BFHE 120, 187, BStBl II 1977, 66; vom 19. Januar 1983 I R 57/79, BFHE 137, 487, BStBl II 1983, 312).
  • OLG Köln, 24.05.1982 - 17 W 107/82

    Allgemeine Registervollmacht eines Kommanditisten

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